Yoga bedeutet hinduistische Gottheiten zu verehren
Etwa in den Siebzigern und Achtzigern, nachdem so viele Suchende, v.a. Krishna-Anhänger aus dieser Generation sich den östlichen Religionen zugewandt hatten, kamen einige wieder in den Westen zurück, um Yoga zu lehren.
Es gibt viele Krishna-Tempel in Deutschland, in denen man die strengen Tagesabläufe und die Riten abhalten kann, sonntags wird dort auch für alle geöffnet. Der Ursprung dieser Religion ist das Tantra-Yoga, das magische Praktiken beinhaltet. Die Sprache des Yoga ist das Sanskrit und kommt von der alten vedischen Kultur Indiens.
Ich möchte mich nicht lange aufhalten mit dem Ursprung des Yoga, denn das ist im Internet zu finden, z.B. bei Wikipedia.
Nun kam es in den Westen und boomt zur Zeit! Es ist mittlerweile von vielen Krankenkassen anerkannt, wenn der Yoga-Unterrichtende eine pädagogische Ausbildung hat (oder Heilpraktiker ist) und eine Yogalehrer-Ausbildung mit mehr als 750 Unterrichtsstunden! In Deutschland wird die Ausbildung anerkannt vom Bund der deutschen Yogalehrer.
Yoga ist im Westen zu einer Gesundheits- und Fitnesswissenschaft geworden, beruht aber definitiv auf der Chakrenlehre und der RELIGION von verschiedenen Götzen sowie einem transzendentalen, unpersönlichem Gott, denn die Hindus als Brahman bezeichnen. Das ist dann der Zustand, in dem man gemäß der Lehre selber alles ist, was ist! Viele Yogis saßen jahrelang in Höhlen und lebten unter strengster Enthaltsamkeit, um der „Dualität des Kosmos“ zu entfliehen um in die Einheit, in Brahman oder Atman oder Paramatman einzugehen.
Das heisst, Yoga ist eben niemals eine pragmatische Wissenschaft, nur weil es den Kreislauf und die Organe durchblutet oder die Konzentration fördert! Nein, es ist eine okkulte Praktik. Diese wird aber zur Entspannung angepriesen, als Wellness-Programm oder -für Suchende- als Weg zu Gott, denn schließlich gehört zum Yoga auch die Meditation dazu und so sind auch alle Übungen, sog. Asanas, sehr meditativ gestaltet. Bestimmte Asanas sollen auf die einzelnen Chakren wirken, diese öffnen und das innere Gleichgewicht fördern.
Diese Asanas gestalten sich in JEDER Yogaschule nach dem System eines bestimmten „Meisters“, der oft als Guru verehrt wird, und dessen Bilder man garantiert entweder auf einem Altar oder als Wandbild findet!
Auf den Altären der Yogaschulen findet man meistens folgende Götzenbilder aus Metall:
– Shiva, als tanzenden in einem Schlangenkreis
– Krishna mit einer Flöte
– Ganesha mit Elefantenkopf
Und meist auch eine der mütterlichen Aspekte, Durga, Saraswathi oder andere.
Oftmals hängen diese Gottheiten auch als festgelegte Bilder an der Wand. Das heisst: egal, wo man in Indien solche Poster oder Bilder bestellt, sie haben immer die gleichen Attribute:
Durga sitzt auf einem Tiger, Krishna spielt mit der Flöte, Shiva sitzt meist in Meditationshaltung und hat immer die Schlangen um den Hals hängen!
Saraswathi hat ein Musikinstrument…
Die Götzen werden zu verschiedenen Zwecken angebetet (das findet meist in Zeremonien statt, sog. Pujas, außerhalb der Yogastunden.):
Shiva ist demnach der Zerstörer des Kosmos, Durga ist die Versorgerin, der fürsorgliche Aspekt des weiblichen Gottes, Saraswathi wird für die Künste, Beredsamkeit und den Reichtum angebetet (es gibt noch viel mehr, häufig findet man auch den sog. Hanuman mit einem Affenkopf, der Rama und Sitha verehrt).
Alle Götzen stehen stellvertretend für Eigenschaften, Aspekte, um die man die jeweilige Götze bittet und opfert……
Die Opferungen sind dann eben die Puja-Zeremonien, in denen neben den Opfergaben (Milch und Blumen) die Mantren rezitiert, die in Sanskrit verfasst wurden, ich glaube im 3. Jahrtausend v.Chr.!
Dieses Rezitieren geht auf eine sehr lange Tradition zurück und wurde im Himalaja nur von der hinduistischen Priesterkaste (Brahmanen) ausgeführt.
Das hinduistische System kennt vier Kasten, wobei die Priester die sind, die das Rezitieren erlernen und die täglichen Rituale mit Strenge und Sorgfalt ausüben. Das ist dort auch heute noch so und es verwundert nicht, das indische Yogastunden-Geber früh am morgen kleinere Pujas abhalten, das ist ganz normal.
Götzenanrufung per Mantra
Ich meine, dass man diese Brahmanen und Priester mit den Schriftgelehrten und den Pharisäern der Bibel vergleichen kann.
Ich möchte betonen, dass Yogastunden immer in einem Raum gehalten werden, in denen irgendeine Form von Altar steht, oft auch mit Buddha. Die Pujas werden immer an den Altären abgehalten. Mittlerweile wird Yoga als Familienfreizeit- Angebot geworben und als Zeit zum Ausspannen angepriesen. Die Spanne reicht von Yoga für Schwangere zum Kinder-Yoga bis hin zu Lach-Yoga, Yoga Nidra (Yoga des Schlafes, Alpha- Zustand!), Yoga für den Rücken…
Es weren mittlerweile spezielle Yogatherapien angeboten und in den beiden Zentren, die ich besucht habe, gab es auch immer noch Kurse, vor denen man besser davon läuft:
Die vedische Kunst des Handlesens
Yoga als Weg zur Einheit (?)
Reiki
Die Mantra-Weihe, bei der man ein persönliches Mantra vom Guru erhält, dass man dann mit der Mala (das ist die Kette mit den Holzperlen) 108 mal jeden Tag für sich rezitieren muss. Das ist dann auch eine religiöse Verpflichtung. Solche Weihen sind nicht schwer zu bekommen, so auch nicht die sog. Namensweihen, bei der man einen götzenähnlichen Namen bekommt oder sogar einen direkten Götternamen.
Neben den eigentlichen Stunden gibt es in jedem Yogazentrum auch den direkten Kult, der darin besteht, Kirtanlieder zu singen (in Sanskrit verfasst, meist auch auf deutsch übersetzt und als Bücher zum mitsingen bereit liegend). Im Abschluss an den sog. Satsang, bei dem erst meditiert wird, dann gesungen, wird die Lichtzeremonie abgehalten (Arati), bei der symbolisch das Licht vor dem Altar geschwenkt wird und anschließend vor allen Leuten, die dann das Licht in sich aufnehmen. Danach gibt es das sog. Prasad, die geweihte Speise, meist Apfelstückchen oder anderes Obst, dass man in die Hand gelegt bekommt.
Es redet niemand von Götzenkult! Es bemerkt auch niemand! Es hängt auch oftmals ein Bildnis des (gefälschten!) Turiner Tuches mit dem rekonstruierten Antlitz Jesu irgendwo neben allen anderen, aber doch IMMER UNTER dem Hauptguru, der die Yogatradition begründete oder verbreitete. In jeder Yogatradition verehrt man den Guru in Form eines Photos, dem auch Blumenkränze dargebracht werden und dem die heiligen Pasten, auch bekannt als roter Punkt zwischen den Augen, aufgetragen werden.
In sog. offenen Yogastunden, zu denen jeder kommen kann, wird vor der Yogastunde häufig ein Mantra rezitiert und auch während der Atemübungen (dem sog. Pranayama). Das Pranayama, das den Asanas vorausgeht, dient der Aufnahme des sog. Pranas, der kosmischen „Energie“ die man verstärkt aufnehmen kann. Sie soll gut sein für die sog. Sadhana, der persönliche Weg zur Glückseligkeit mittels Meditation und Yogastil, den man selber wählen kann. Oftmals gehen die Schüler den Weg des Karma-Yoga, Bakthi-Yoga, Raja-Yoga, Kriya-Yoga…
Jeder Yoga-Stil oder Linie hat ihre eigenen Gurus. Bekannt ist Babaji für Kriya- Yoga. Aber man sollte wissen, dass Babaji nicht gleich Babaji ist. Es gibt den Sathya Sai Baba, Haidakan Babaji, Babaji von Shrida und noch einen, den des Kriya-Yoga.
Die Gurus der in Deutschland verbreiteten Yogaschulen ist Sivananda und Satyananda.
Über die Mantras:
Bei den Mantras ist wichtig zu wissen, dass laut der strengen Brahmanentradition es auf die Aussprache ankommt und die Betonung der Silben.
Ananda (erstes A betont): rein
Zweites A betont: unrein
So weiss man als Nicht- Kenner dieser uralten Sprache natürlich nie, was da angerufen wird und es sind definitiv ANRUFUNGEN. Immer, auch wenn ein Yogalehrer meint, seine Stimme mit dem Mantra beruhigt jetzt gerade die Gruppe….
Das bekannte Werk mit Krishna heisst Bhagavad Gita und man kann die Verse, in denen Krishna Anweisungen gibt, im Internet ansehen und lesen.
Um noch mal zu betonen: Mantren gelten als heilige Klänge, dienen dazu Götzen und deren Eigenschaften anzurufen.
Shiva wird angerufen mit „Om nama shivaya“
Shakti mit „Om Aim Hrim Klim Camundaye Vicce namaha“
Falsche Propheten
Solche Götzenanrufungen werden in den Yogazentren, z.B. bei „YogaVidya“ praktiziert.
Gerne benutzt man im indischen Raum zwei berühmte und große Mantren, die in den Ashram-Zentren zum Teil ununterbrochen seit Jahren rezitiert werden, oft auch hier in Deutschland:
Das Maha-Mantra
Das Gayatri-Mantra
Mit dem Maha-Mantra werden Krishna und Rama angerufen, mit dem Gayatri eben Gayatri
Beide sind sozusagen für den Weltfrieden und gelten als uralt, hochheilig und sehr wirksam. Vom Maha-Mantra wird gesagt, dass wer das Mantra rezitiert, Befreiung aus dem Kreis der Widergeburten erhält und das Kali-Yuga übersteht! Kali ist angeblich ein Aspekt der Urgottmutter und wird in Verbindung gebracht mit all den schrecklichen Dingen der Jetzt-Zeit, zum Beispiel Spielhöllen, alles dämonische. Dafür gibt es auch ein Mantra!
Wenn man die Götternamen unter Bilder googelt, erhält man einen ungefähren Eindruck der Götzengestalten, die immer gleich aussehen. Sie haben immer ihre jeweiligen Attribute und meist viele Arme und können natürlich alles: den Kosmos erhalten, zerstören, neu beleben und so weiter.
Es gibt momentan noch einen Guru, den ich erwähnen will, weil er mit Yantren zu Heilzwecken gerade versucht, den Western zu erobern. Er heisst Shri Kaleshwar und wirbt mit dem heiligen Yantra der Gottesmutter und mit einem Jesus-Yantra, das angeblich höchste Heilkräfte besitzt!
Ja, du hast dich nicht verkuckt, das wird tatsächlich so angepriesen.
Er weiht v.a. Deutsche ein, die erlernen, wie man diese heiligen Geometrien in Kupfer zeichnet und zu Heilzwecken verkauft. Er hat diese heiligen Yantren von den sog. alten Palmblattbibliotheken, die sehr alt sein sollen.
Ich habe mit einem “Eingeweihten“ in Düsseldorf telefoniert, der mir erzählt hat, das dieser unter seinen Anhängern als Vollerleuchteter Guru gilt und große magische Kräfte hat und sozusagen zaubern kann. Er hat wohl aus Sand einen sog. Shiva-Lingam gemacht
Sai Baba konnte das wohl auch……
Denke einmal an die Stelle der Bibel:
„Denn es werden falsche Christusse und falsche Propheten aufstehen und werden große Zeichen und Wunder tun“ (Matthäus 24,24)
Ein Yantra ist das geometrische Zeichen für ein Chakra oder ein Mantra. Jedes Chakra hat ein geom. Zeichen.
Auf der Seite von Kaleshwar hatte ich mal gelesen, dass er sogar sagt, Jesus sei angeblich dabei gewesen, als sein Yantra aufgezeichnet wurde. Er betont aber auch, dass Jesus nicht mit Yantras zu beeindrucken sei.
Viele meinen, Jesus sei angeblich in Indien gewesen…
Viele Menschen gehen die Yoga- Wege, ob als Wochenendseminar oder als Devotee (Guru-Anhänger mit dem Wunsch zur Befreiung…). Doch Yoga führt in eine dämonische Welt ein und ist mitnichten nur eine Gymnastik oder ein Wellness-Programm.
Tanja
Lesen Sie zum Thema Yoga und Reinkarnation auch:
Yoga und Reinkarnation
Christliches Yoga?
Vielen Dank dafür.
Vielen Dank auch für Ihre YouTube Videos, schade, dass Sie wieder so viele gelöscht haben. Schade auch, dass man sie nicht kommentieren darf.
Lieben Dank für Ihre Arbeit und danke auch, für die Narzissmus Videos, dass war das einzig hilfreiche was ich bisher finden konnte. Nicht nur Selbstmitleid und Selbstverherrlichung im Hinblick auf den Narzisstischen Missbrauch.
Ihnen Gottes Segen.
Liebe „Maria Assumpta“,
gerne möchte ich Ihnen schreiben, dass Eckart Haase, der Betreiber dieser Website, den youTube-Kanal „JesusStattYoga“ neu initiiert hat, da die frühere Betreiberin des Kanals diesen gelöscht hatte. Dies erklärt auch, dass Sie die Videos rund um das Thema Narzissmus nicht mehr finden können.In seinen Videos dürfen Sie meines Wissens stets Kommentare hinzufügen und erhalten auch eine persönliche Antwort. Wussten Sie übrigens, dass er auch den youTube-Kanal „Achtung Lichtarbeit“ mit einer großen Fülle an sehr wertvollen Videos betreibt ? – Dieser Link bringt Sie direkt hin, und auch dort sind Sie herzlich eingeladen, zu kommentieren:
https://www.youtube.com/c/AchtungLichtarbeit
Herzliche Grüße und Gott segne Sie reich!