Das System des Jing Shing Jutsu (Jin Shin Jyutsu)

Okkult: Jin Shin Jyutsu

Jin-Shin-Jyutsu

Beim Jing Shing Jutsu (Jin Shin Jyutsu) haben wir fast alles drin, was man im Kampfsport an Esoterik mit drin haben kann: 

Qi, Mudras, bewusstes/fernöstliches Atmen, Akupunktur/Akupressur für bessere Energieströme usw.

Der Konsens des Systems heißt: „Mensch-Gott/Schöpfer/Kunst“ bzw. „Die göttliche Heilkunst, die durch den mitfühlenden Menschen wirkt“. Laut Wikipedia ist das eine wissenschaftlich nicht anerkannte Heilmethode zur Harmonisierung des Qi (Ki) usw. Es ist ein Mix aus alter japanischer Heilkunst und dem chinesischen TCM. Unter anderem geht es um „heilende Hände“.

Dieses ganze System ist darauf angelegt, dass der Mensch sich in einem Evolutionsprozess selbst höher entwickelt und sich auch selbst erlösen kann. Satan hat damals im Garten Eden den Menschen getäuscht mit dem Satz: „…und ihr werdet sein wie Gott und werdet erkennen, was gut und böse ist!“ (1. Mose 3,5)

Und ist der Mensch wie Gott geworden?
Rein und heilig und gerecht ohne Sünde? Nein, im Gegenteil! Gott ist zu heilig als das er Sünde in seinem Reich duldet. Und der Mensch ist tief gefallen. Die ganze Welt ist darauf angelegt ohne Gott leben zu wollen und ohne Ihn auszukommen. Die Menschen wissen, dass sie in einer Welt mit Chaos leben und sie sind auf der Suche nach ewigem Leben. Aber das möchten sie ohne Gott haben.

Gott wurde ja in Jesus Christus Mensch, damit diejenigen die sich Ihm anschließen und ihre Sünden direkt von Jesus vergeben lassen, zu Gott in das ewige Leben kommen wenn sie sterben.

Aber Satan, der ja ein gefallener Engel ist und dem die Herrlichkeit Gottes nicht unbekannt ist, möchte nicht dass wir das ewige Leben bei Gott erhalten. Also bietet er hunderte andere Wege an, die zunächst ganz toll oder faszinierend aussehen, die aber im Endeffekt die Menschen nicht in den Himmel bringen.

Es gibt folgendes Gleichnis im Neuen Testament (Matthäus 22,1-13):
„Da begann Jesus und redete wieder in Gleichnissen zu ihnen und sprach:

„Das Reich der Himmel gleicht einem König, der für seinen Sohn das Hochzeitsfest veranstaltete. Und er sandte seine Knechte aus, um die Geladenen zur Hochzeit zu rufen; aber sie wollten nicht kommen. Da sandte er nochmals andere Knechte und sprach: Sagt den Geladenen: Siehe, meine Mahlzeit habe ich bereitet; meine Ochsen und das Mastvieh sind geschlachtet, und alles ist bereit; kommt zur Hochzeit! Sie aber achteten nicht darauf, sondern gingen hin, der eine auf seinen Acker, der andere zu seinem Gewerbe; die übrigen aber ergriffen seine Knechte, misshandelten und töteten sie. Als der König das hörte, wurde er zornig, sandte seine Heere aus und brachte diese Mörder um und zündete ihre Stadt an.“

Dann sprach er zu seinen Knechten: Die Hochzeit ist zwar bereit, aber die Geladenen waren nicht würdig. Darum geht hin an die Kreuzungen der Straßen und ladet zur Hochzeit ein, so viele ihr findet! Und jene Knechte gingen hinaus auf die Straßen und brachten alle zusammen, so viele sie fanden, Böse und Gute, und der Hochzeitssaal wurde voll von Gästen. Als aber der König hineinging, um sich die Gäste anzusehen, sah er dort einen Menschen, der kein hochzeitliches Gewand anhatte; und er sprach zu ihm: Freund, wie bist du hier hereingekommen und hast doch kein hochzeitliches Gewand an? Er aber verstummte.
Da sprach der König zu den Dienern: Bindet ihm Hände und Füße, führt ihn weg und werft ihn hinaus in die äußerste Finsternis! Da wird das Heulen und Zähneknirschen sein.“


Der Geist des Kosmos

Dieses Kleid bedeutet: „Gerechtigkeit die vor Gott gilt“.
Dieser Mensch hatte zwar die Einladung zur Hochzeit angenommen, aber er hatte das Gewand abgelehnt. Er verstummte ja. er hätte ja sagen können, dass er keines angeboten bekommen hatte.

So sind eben viele Menschen die zwar irgendwo an Gott und Jesus glauben, die aber versuchen sich selbst vor Gott gerecht zu machen, indem sie es mit Werken probieren.

Und so sind eben auch diese ganzen esoterischen Systeme zu bewerten. Sich selbst rein und heilig zu machen – ohne Gott. Selbsterlösung statt Erlösung durch einen anderen (Jesus Christus). Ein Geschenk anzunehmen fällt vielen schwer, gleich denkt man „Da muss ich ja was zurück schenken“. So meinen viele, sich das ewige Leben durch eigene Leistung erarbeiten oder erkaufen zu können oder zu müssen. Doch geschenkt ist geschenkt, das ewige Leben ist ein Gnadengeschenk, das man nur anzunehmen braucht. Der Schlüssel dazu ist der Glaube und das Vertrauen in Jesus Christus.

Nun zur Energie: Wir müssen uns fragen woher die Energie kommt. Oder besser: Von wem!
Der Gott der Bibel hat Energie und Kraft. Nun sagt aber die Bibel, dass diese geistliche Kraft, dieses ,Pneuma‘ nicht dieselbe ist wie jene des Kosmos:

„Wir haben aber nicht den Geist des Kosmos (pneuma tou kosmou) empfangen, sondern den Geist Gottes (pneuma tou theou), damit wir die Dinge kennen, die uns von Gott geschenkt sind“ (1. Korinther – Brief, Kap. 2, Vers 12).

Die Bibel bezeichnet die Person, die kosmische Kraft zu geben vermag, als Fürsten des Kosmos (Arkon tou kosmou, Johannes Kap. 12, Vers 31) und seine Diener als Kosmokratores, als Weltherrscher der Finsternis.
(Epheser – Brief Kap. 6, Vers 12).

Dieser Fürst ist auch als Satan oder Teufel bekannt, und die Bibel gesteht ihm eine sehr wirksame Kraft zu, mit der er Zeichen und Wunder zu tun und ganz besonders auch einen falschen Weg zum Heil oder zur Ganzheit vorzugaukeln vermag.

Es gibt Menschen, die sehen das Ki (Qi) als Geschenk Gottes.
Der Autor Martin Kamphuis schrieb uns aber dazu, dass das Ki zwar aus der Harmonie von Licht und Finsternis besteht (Yin – Yang). Es heisst aber: Gott ist aber nur Licht und es ist gar keine Finsternis in Ihm (1.Joh 1,5).

Kosmische Energie, das Ki ist keine neutrale Energie wie die physikalische, sondern ist gesteuerte Energie, und zwar von Satan gesteuerte Energie.

kosmische-Energie

Bezüglich der Tatsache, dass grundsätzlich jeder Mensch in eine vom Teufel beherrschte Welt hineingeboren wird (Zitat Satans in Lukas 4,6 …….alle Macht über diese Welt und ihre Herrlichkeit will ich dir geben; denn mir gehört die Welt, und ich schenke sie, wem ich will) erlebt ein Jünger des Herrn Jesus Christus die befreiende Tatsache, dass er durch Christus von dieser Welt und von der Gewalt Satans losgekauft wurde:
(Kol. 1,13+14) und es nun «keine Verdammnis mehr gibt für die, welche in Christus Jesus sind» (Röm. 8,1).

 

Jesus ist alternativlos

Wie sieht es denn mit „Gesundheit um jeden Preis“ aus?


Wir müssen unseren Blick in Bezug auf das Wort Vertrauen erweitern. Wem oder was vertraue ich mich bewusst oder unbewusst an? Hier sind jetzt nicht direkt Menschen gemeint. Einfaches Beispiel: Misstraue ich Gott, wenn ich Kopfschmerztabletten einnehmen oder mir zum Schutz vor Karies die Zähne putze? Natürlich nicht. Von ihnen erwarte ich natürliche und keine übernatürliche Hilfe. Übernatürlich bedeutet, dass sich etwas nicht im Rahmen der natürlichen biologischen und physikalischen Gesetze bewegt. Aber wie wissen wir, wo die Grenzen sind?

Früher im Mittelalter hätte man den Ultraschall dem teuflischen Wirken zugeordnet. Heute wissen wir, dass er zur Physik der Natur gehört. Er ist nicht übernatürlich. In einem anderen Fall gehe ich zu einer Wahrsagerin und lasse mir die Zukunft vorhersagen. Hier vertraue ich mich nicht nur einem fremden Menschen in Bezug der Zukunft meines Lebens an. Ich gebe Mächten der Finsternis die Erlaubnis, in mein zukünftiges Leben einzugreifen, weil ich meine Zukunft und mein Schicksal nicht mehr Gott anvertraue. Denn da Gott niemals durch eine Wahrsagerin zu mir redet, macht es eine andere Macht, wenn die Wahrsagerin keine Trickbetrügerin ist.

Aber so oder so, ich lasse mich manipulieren.

Jesus hat gesagt: „Ich bin der Weg und die Wahrheit und das Leben; niemand kommt zum Vater als nur durch mich!“ (Joh. 14,6). Durch Jesus ist der Weg frei zur Gemeinschaft mit Gott. In allen Religionen der Welt sind die Menschen auf der Suche nach dem Kontakt und der Gemeinschaft mit Gott bzw. dem Göttlichen. In der Bibel hat Gott immer die Gemeinschaft mit dem Menschen gesucht. Indem ich Jesus Christus mein Leben gegeben habe, bin ich sein Eigentum geworden. Aber am Anfang habe ich angefangen, Ihm zu vertrauen und zu glauben, dass Er das Beste für mich will. Der Teufel möchte aber nicht, dass wir uns Jesus Christus anvertrauen. Er möchte lieber, dass wir uns Dingen anvertrauen, die Gott aus unserem Leben verdrängen.

Die Mächte der Finsternis möchten entscheidend an dem Leben eines jeden Menschen teilhaben und ihn manipulieren. Dies geschieht zum Beispiel durch die diversen spirituellen Systeme und Praktiken. Wenn ich sie ausübe, binde ich mich an die dunklen Mächte. Wenn ich z.B. Yoga ausübe, selbst wenn es für mich nur eine Gymnastik ist, so verbünde ich mich mit den antichristlichen Kräften, weil das System des Yoga auf Selbsterlösung ausgelegt ist und die Übungen (asanas) symbolisierte Götzenverehrungen darstellen. Nicht umsonst sind in Yoga-Schulen oder Tempeln häufig Götzenbilder, Buddha-Statuen oder andere Götzen-Statuen zu finden.

Und das selbe gilt für die Kampfsportarten, bei denen es um das Ki geht. Ebenso verhält es sich mit der Homöopathie, die nicht mehr auf realen stofflichen Wirkungen beruht, sondern auf einem „arzneilichen Geist“. Bei all diesen Beispielen geht es um einen anderen Weg, einen alternativen Weg. Doch Jesus Christus ist alternativlos. Gott hat uns nur diesen einen Weg geschenkt und so sehr der Mensch sich auch dagegen wehren mag, Gott ist sich immer selbst treu, es wird keine alternativen Wege zu ihm geben.

Wolfgang
Vereinigung christlicher Kampfsportler
www.vck-web.org

Schreibe einen Kommentar