Tai Chi

Die Hintergründe des Tai-Chi (Tai Ji)

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Tai Ji (Tai Chi) mit christlichen Elementen zu verbinden geht eigentlich nicht, da Tai Ji in seinem Ursprung bedeutet, die Chi-Energie (die „kosmische Energie“, ähnlich wie beim Reiki) fließen zu lassen und auch mit dem Kosmos „Eins-zu-werden“.

Das ist jedoch nicht das Ziel, welches Gott mit den Menschen hat.

Hierzu möchte ich Xiao Guang, einen Ex-Qigong-Meister – jetzt Christ – zitieren:

Als Pendant des Shaolin Kung-Fu wurde das Wudang Kung-Fu ein weiteres interessantes „fremdartiges Wissen“ eingeführt. Diese Art Kung-Fu kam aus den Wudang Bergen, dem heiligen Ort des Taoismus. Weil man beim Taoismus in die Zeit der Frühlings – und Herbstannalen, sowie auf die Zeit der streitenden Staaten in China (722-221 v.Chr.) zurückgehen kann und diese Weltanschauung somit als einheimische Religion festlegen kann, waren viele Leute verständlicherweise mit Wudang Kung-Fu sehr glücklich bedient.

Psychologisch gesehen fiel es ihnen leichter, es eher als Shaolin Kung-Fu zu akzeptieren, da es ihnen den Nationalstolz verlieh, der um einiges echter war, als der des Shaolin Kung-Fu. Wir konnten es sogar in den Filmen sehen, wie die Priester in den Wudang Bergen so dargestellt wurden, als ob sie mehr Weisheit besäßen und noch geheimnisvoller wirkten, als die Mönche im Shaolin-Tempel.

Was ist nun eigentlich „Tai Chi“? Der Begriff „Tai Chi“ bedeutet aus dem Chinesischen übersetzt soviel wie „das oberste Prinzip“. Wichtige Prinzipien sind die Aktivierung der „universellen Lebensenergie“ Chi (auch Qi, Ki oder Prana genannt) und die Harmonisierung der Gegensätze Yin und Yang, die im Gleichgewicht gehalten werden sollen. Tai Chi-Ausübende gehen davon aus, dass Störungen der Lebensenergie Chi Krankheiten verursachen können. Durch die Übungen des Tai Chi sollen Energieblockaden gelöst und die Harmonie im Organismus wiederhergestellt werden.

Gibt es Selbsterlösung?

Dies ist in der Tat schleierhaft und klingt äußerst unlogisch. Taiji (T’ai Chi) ist der größte Repräsentant des taoistischen Wugongs. Es soll die Gesundheit steigern und kann bei kriegerischen Schlachten zur Anwendung kommen. Es fühlt sich so geschmeidig an wie das Tanzen, kann aber trotzdem am wirkungsvollsten zum Töten eingesetzt werden. Der Stichpunkt hier ist das Wort „Gong“ (Kung) welches eine Anspielung darstellt auf eine unfassbare Kraft (Energie). Damit diese Art von Kraft uns verständlich wird, müssen wir uns den folgenden Begriff näher betrachten: Qigong.

Qigong ist dafür bestimmt dass die Körperstellungen und Bewegungen (oder Vorstellungen) des Übenden den erwünschten Verhältnissen entsprechen und zwar durch besondere Methoden, die dafür vorgesehen sind, dass der Körper durch das „Qi“ (Chi/Ki) geheilt wird und dass übernatürliche, hypernormale Fähigkeiten erworben werden. Dieses „Qi“ und die hypernormalen Fähigkeiten kommen allein von bösen Geistern in den spirituellen Bereichen. ‚Das Einssein des Menschen mit dem Himmel‘ ist das Einswerden von Menschenseele und bösen Geistern.

Tai Ji ist eng mit dem ZEN und anderen fernöstlichen Religionen verbunden, die ja alle auf Selbsterlösung hinzielen. Und Selbsterlösung ist für Christen kein Thema, da wir uns eben nicht selbst erlösen können. Weder durch fernöstliche Techniken, noch durch andere fromme „christliche“ Übungen.

Ein Christ ist sich bewußt darüber, dass er einen Erlöser benötigt. Kein Mensch kann sich selbst retten. Mit dem Glauben an Jesus hat aber jeder Mensch einen Rettungsanker, den man nutzen kann. Der Schlüssel dazu sind nicht Körperübungen oder taoistische Praktiken. Der Schlüssel ist einfach, dieses Geschenk anzunehmen und Jesus Christus zu vertrauen.

Tai Chi und Finsternis

Das Problem beim Tai Ji ist es, dass die Übungen mit dem inneren Leerwerden darauf abzielen, mit dem Bewusstsein in einen Zustand zu gelangen, wo die Chakren aktiviert werden und der Geist auf eine Ebene kommt, auf der er anfällig dafür wird, mit Mächten der Finsternis in Berührung zu kommen (Epheser 6).
Das hat dann nichts mehr mit sportlicher Atemtechnik und gesunden langsamen Bewegungen zu tun.

Wenn ein Lehrer eine Gruppe unterrichtet und versucht, christliche Inhalte mit buddhistischen zu vermengen, so ist es wahrscheinlicher, dass die Gruppe sich angespornt fühlt, sich mehr mit dem Buddhismus zu beschäftigen und anderen esoterischen Übungen, als in Jesus Christus fest zu werden und die Heiligung zu erfahren.

Römer 6,22: „Jetzt aber, da ihr von der Sünde frei und Gott dienstbar geworden seid, habt ihr als eure Frucht die Heiligung, als Ende aber das ewige Leben.“

1.Kor. 1,30: „Durch ihn aber seid ihr in Christus Jesus, der uns von Gott gemacht worden ist zur Weisheit, zur Gerechtigkeit, zur Heiligung und zur Erlösung“

Es gibt christliche Lehrer, die vielleicht möchten, dass die Übenden mehr den Glauben für sich entdecken. Welchen Glauben denn?
Das reine Evangelium oder ein Mischmasch aus ein bisschen Christlichkeit und einem anderen Zusatz, der vom Engel des Lichtes kommt (2Kor 11,14 Und das ist nicht verwunderlich, denn der Satan selbst verkleidet sich als ein Engel des Lichts)?

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